Zitate
Diese Sammlung enthält 81 Sprüche, Zitate und Aussagen. Da ich leider schon einmal abgemahnt wurde, sind alle hier aufgeführten Einträge entweder von anonymen Quellen oder die Urheber sind bereits lang genug tot.
Die Weisheit des Lebens besteht im Ausschalten der unwesentlichen Dinge.
Das Glück kommt zu denen, die lachen.
Nimm dir jeden Tag eine halbe Stunde Zeit für deine Sorgen und in dieser Zeit mache ein Schläfchen.
Wenn man unglücklich ist, hat man zwei Wege, seine Lage zu verändern: entweder man verbessert die Lage oder man verbessert seine Auffassung davon. Das erste kann man nicht immer, das zweite steht immer in unserer Macht.
Gerade die Unbeständigkeit in der Welt ist es, die sie lebenswert macht.
Die Welt ist voll von kleinen Freuden, die Kunst besteht nur darin, sie zu sehen, ein Auge dafür zu haben.
Wer das Gute, Schöne und Wahre in seinem Herzen wohl begründet hat, dem wird es so leicht nicht entrissen werden.
Über Vergangenes mach dir keine Sorgen, dem Kommenden wende dich zu.
Fürchte dich nicht vor dem langsamen Vorwärtsgehen. Fürchte dich nur vor dem Stehenbleiben.
Wer zur Quelle will, muss gegen des Strom schwimmen.
Wer kämpft kann verlieren. Wer nicht kämpft hat schon verloren.
Sage, was du sagen willst - morgen.
Wenn du es eilig hast, mache einen Umweg.
Die größte Offenbarung ist die Stille.
Einen Tag lang ungestört in Muße zu verleben, heißt, einen Tag lang ein Unsterblicher sein.
Geh in den Garten und höre auf die Stille zwischen den Geräuschen: dies ist die wahre Musik der Natur.
Sei dazu entschlossen und die Sache ist getan.
Weise ist, wer sich helfen kann, wenn etwas Unvorhergesehenes geschieht.
Das Geheimniss des außerordentlichen Menschen ist in den meisten Fällen nichts als Konsequenz.
Wer sich an die Weisheit des Herzens hält und sie als Autorität anerkennt, was braucht der noch andere Autoritäten?
Wir sind, was wir denken. Alles, was wir sind, entsteht aus unseren Gedanken. Mit unseren Gedanken formen wir die Welt.
Es ist ein Grundirrtum, Heftigkeit und Starrheit Stärke zu heißen.
Ein großer Teil der Sorge besteht aus unbegründeter Furcht.
Schicksal und sich schicken scheinen mir nicht ohne Bedeutung nahe verwandt zu sein. Wie wir uns schicken, so ist es unser Schicksal.
Der Pessimist beklagt sich über den Wind. Der Optimist hofft, dass sich der Wind dreht. Der Realist setzt die Segel neu.
Es erfordert oft mehr Mut, seine Ansicht zu ändern, als an ihr festzuhalten.
Das Leben leicht tragen und tief genießen ist ja doch die Summe aller Weisheit.
Jede Fähigkeit kommt dadurch in Gefahr, dass man sie zu übertreiben sucht.
Alles, was ich heute tue, ist wichtig - schließlich gebe ich doch einen ganzen Tag meines Lebens dafür.
Still sitzend, nichts tuend, kommt der Frühling und das Gras wächst von allein.
Wir werden vom Schicksal hart oder weich geklopft; es kommt auf das Material an.
Wie es auch sein, das Leben, es ist gut.
Gegen Schmerzen der Seele gibt es nur zwei Arzneimittel: Hoffnung und Geduld.
Nach langem gesundem Schlaf in bambusschattenter Stille bin ich der Hast des Tages weit entrückt.
Die Leiden sind wie Gewitterwolken, in der Ferne sehen sie schwarz aus, über uns kaum grau.
Die Menschen muss man nehmen, wie sie sind, nicht wie sie sein sollen.
Wer will haben gute Ruh, der höre, seh und schweig dazu.
Es ist närrisch, heute unglücklich zu sein, nur weil du es in der Zukunft vielleicht einmal sein wirst.
Das Aussortieren des Unwesentlichen ist der Kern aller Lebensweisheit.
Keine Speise wird gar und kein Brot wird gebacken ohne Feuer, und doch will der Mensch reif werden ohne Leid.
Ruhig sein - dem Strom der Zeit die rechte Richtung geben.
Denn von den Gedanken nimmt die Seele ihre Farbe an.
Jede Minute, die du lachst, verlängert dein Leben um eine Stunde.
Fasst frischen Mut! So lang ist keine Nacht, dass endlich nicht der helle Morgen lacht.
Eine Freude vertreibt hundert Sorgen.
Kein Weg ist zu lang für den, der langsam und ohne Eile vorwärts schreitet.
Man kann alle Leute einige Zeit belügen und einige Leute auch alle Zeit, aber man kann nicht alle Leute alle Zeit belügen.
Hinfallen ist keine Schande - nur das Liegenbleiben.
Wenn das Wasser sich nicht bewegt, wird es klar.
Im Reiche der Wirklichkeit ist man nie so glücklich wie im Reiche der Gedanken.
Wer mich tadelt, gibt zu erkennen, dass was Gutes an mir sei.
Der große Mensch lebt in Frieden mit sich selbst, der gemeine macht sich ständig Sorgen.
Die Gelassenheit ist eine anmutige Form des Selbstbewußtseins.
Gerate niemals überstürzt in Wut – du hast genug Zeit.
Es ist das Gesetz aller organischen und anorganischen, aller physischen und metaphysischen, aller menschlichen und übermenschlichen Dinge, aller echten Manifestationen des Kopfes, des Herzens und der Seele, dass das Leben in seinem Ausdruck erkennbar ist, dass die Form immer der Funktion folgt.
Der Wille entscheidet.
Fordere viel von dir selbst und erwarte wenig von anderen. So bleibt dir so mancher Ärger erspart
Unsere Wünsche sind wie kleine Kinder: je mehr man ihnen nachgibt, umso anspruchsvoller werden sie.
Verlasse dich weder auf die Hilfe von anderen noch auf deine eigene Kraft; verscheuche die Gedanken an die Vergangenheit oder an die Zukunft und lege die Alltagssorgen ab, dann liegt der große Weg direkt vor dir.
In der Beschränkung zeigt sich erst der Meister.
Du musst deinen Geist von voreingenommenen Eindrücken, wie Dinge sind, freimachen. Oft ist ein großer Unterschied zwischen dem, was wir glauben und dem, was wirklich ist.
Denke scharf nach und entscheide innerhalb von sieben Atemzügen.
Langes Überlegen stumpft den scharfen Rand einer Entscheidung ab.
Um fremden Wert willig und frei anzuerkennen, muss man eigenen haben.
Was man besonders gerne tut, ist selten ganz besonders gut.
Ist denn so groß das Geheimnis, was Gott und die Welt und der Mensch sei? Nein, doch niemand hört’s gerne – da bleibt es geheim.
Unsere Kritiker sind unsere Freunde, sie zeigen auf unsere Fehler.
Wer den Hafen nicht kennt, in den er segeln möchte, für den ist kein Wind ein günstiger.
Die Henne ist das klügste Geschöpf im Tierreich. Sie gackert erst, nachdem das Ei gelegt ist.
Stars fade like memory the instant before dawn.
Low in the east the sun appears, golden as an opening eye.
That which can be named must exist.
That which is named can be written.
That which is written shall be remembered.
That which is remembered lives.
Wenn lieb’ in jenen Welten blüht,
die über Sternen ewig währen,
wenn dort das teure Herz noch glüht,
dieselben Augen, ohne zähren, –
wie schön die unbetretnen Sphären!
Wie süß zu sterben vor der Zeit,
dass Angst und Trauer sich verzehren
in deinen Strahlen, Ewigkeit!
So muss es sein! – Nicht für dein Ich
bebst du vor jener letzten Schranke
und möchtest fliehn und klammerst dich
doch an des Daseins morsche Planke.
Die Zukunft – lieblicher Gedanke! –
gibt Herz dem Herzen einst zurück,
und dort im Auferstehnungtranke
trinkt Seel’ in Seel’ ein ewig’ Glück.
Sechs Stunden sind genug für die Arbeit. Die anderen Stunden sagen zum Menschen: Lebe!
Eilen hilft nicht. Zur rechten Zeit fortgehen ist die Hauptsache.
Die Waage gleicht der großen Welt:
Das Leichte steigt, das Schwere fällt.
Alles ist gut. Alles. Der Mensch ist unglücklich, weil er nicht weiß, dass er glücklich ist. Nur deshalb. Das ist alles, alles! Wer das erkennt, der wird gleich glücklich sein, sofort, im selben Augenblick.
The bravest are surely those who have the clearest vision of what is before them, glory and danger alike, and yet notwithstanding, go out to meet it.
Einfachheit ist die höchste Form der Raffinesse.
In der Selbstbeherrschung liegt die größte Kraft.
Der Philosoph spricht sehr schlecht vom Priester; der Priester spricht sehr schlecht vom Philosophen. Doch hat der Philosoph niemals irgendwelche Priester getötet, wo hingegen der Priester viele Philosophen getötet hat. Auch hat der Philosoph jemals irgend welche Könige getötet, wo hingegen der Priester eine große Menge getötet hat.
Beneide niemanden, denn du weißt nicht, ob der Beneidete im Stillen nicht etwas verbirgt, was du bei einem Tausche nicht übernehmen möchtest.
If you want the truth to stand clear before you, never be for or against. The struggle between "for" and "against" is the mind’s worst disease.